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Der Schnapsbaron

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Also schon lustig, wie die Wege des Lebens führen. Zum Beispiel jene des Wayne Griffith. Der war ja bis zum Frühling noch Chef von Seat und Cupra. Da gab er sich als der überzeugteste Vertreter der Idee des Tribe, einer nicht so genau definierten Gruppe von Menschen, die irgendwie etwas mit Cupra zu tun haben, aber auch mit Straßenkünstlern in Barcelona oder Besuchern von Clubs in Berlin-Kreuzberg. Vielleicht haben wir das aber auch nie so ganz verstanden. Als Basis dürfte aber gegolten haben, dass man oder es hip ist. So irgendwie.

Wayne war auch immer hip. Seine Auftritte auf der Bühne, wenn ein neues Cupra-Modell präsentiert wurde, waren eine Art Show mit Licht und Tanz und unglaublich lauter Musik. Wayne lebte den Tribe. Er war der Tribe.

Neuorientierung, aber richtig

Und jetzt, wo er die Bürde des Autoverkaufens endlich los ist, macht er Gin: Gin Wayne, kein Witz. Wir begrüßen das, denn ein Gin Tonic ist ein gutes Getränk, es schmeckt super und macht angenehm betrunken.

Wayne sagt dazu, man muss seinen Leidenschaften folgen. Gut, mit dem, was er in den vergangenen Jahren verdient hat, kann er seinen Leidenschaften leichter folgen als einer, der bei Null beginnt mit einem klapprigen Startup. Ist aber kein Vorwurf – im Gegenteil. Hier verwendet einer sein Geld sinnvoll.

Griffith sagt, Gin ist einzigartig, weil dabei auf alles verzichtet wird, was nicht natürlich ist. Sein Gin hat hohe Qualität, enthält Kärntner Mostbirnen und Mostäpfel aus Streuobstanbau – zudem und insbesondere wird er in der Pfau-Brennerei in Klagenfurt gebrannt, auch das ein Bonus. Pfau ist eine High-End-Manufaktur, wo man weiß, da kommt nur beste Qualität heraus.

Der Ex-CEO hat noch weitere Pläne im Köcher bzw. „Abenteuer geplant“. Wir sind gespannt, tippen aber auf was Kulinarisches oder was mit Kunst. Und hier ist sein Shop: ginwayne.at

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