Die Menge in der Menge: Bilanz eines halben Jahren mit dem Golf Rabbit TSI – kann alles, passt allen, taucht unauffällig ins Straßenbild, lässt sich jeden Tag gerne wiederfinden.
- Überblick
- VW Golf Generation 8: Marktposition und aktuelle Modellvariante
- Golf Rabbit 1,5 TSI im Langzeittest: Fahrleistung und Motorisierung
- Zuverlässigkeit und Alltagstauglichkeit: Verbrauch, Schaltgetriebe und Bedienung
- Ausstattung und Preis: Navigationssystem, Software-Kosten, aber leider kein Kombi
- Zusammenfassung
- Daten & Ausstattung
Überblick
VW Golf Generation 8: Marktposition und aktuelle Modellvariante
Falls der Überblick langsam entschwunden ist: Der VW Golf weilt aktuell in seiner achten Generation, die zum Jahresende 2019 inthronisiert wurde und voriges Jahr durchs Halbzeit-Facelift geglitten ist. Er ist in Österreich heuer hinter dem Škoda Octavia das zweitmeistgekaufte Auto, so sind abermals 5289 neue Golf hinzugekommen. Wann aber hat man letztmals einen davon gesehen? Wahrscheinlich würde man diese Frage ein wenig begrübeln, keine Antwort drauf finden, dann ins Blaue hinein völlig korrekt raten: ungefähr heute. (Sofern man die Wohnung an jenem Tag schon verlassen hat, sonst war's halt gestern.) Kein Wunder, dass der Golf in allerlei Playlists obenauf geführt wird, er ist ja auch durchkomponiert wie ein Spotify-Hit: kurzes Intro, kommt schnell zum Refrain, knabbert nicht am Trommelfell, sondern schmeichelt sich heran, verzichtet auf kreischende Soli, und nach dreieinhalb Minuten ist er wieder vorbei. Was bei Musik zu völliger Belanglosigkeit führt, die ohne Marketing-Gequieke die Welt hinter dem Ofen lässt, hat beim VW Golf ob seiner unerschütterlichen Stimmigkeit aber zu Dauerpräsenz in allen Garagen geführt. Als ihn im Sommer 2024 ein Einstiegsmodell noch greifbarer machen sollte, hat VW einfach den 1979 komponierten Golf Rabbit wieder aufgelegt.
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