Das Handy bekommt seine Wohlfühlschale, die Motoren ihre Hybridisierung und auch sonst hat die zweite Generation des VW T-Roc alle Anlagen, wieder ein Renner zu werden.
Abschied vom Cabrio, dafür sonst von allem mehr
Beginnen wir mit der schlechten Nachricht. Es wird vom neuen VW T-Roc keine Cabriovariante mehr geben. Nicht dass uns das T-Roc Cabrio wegen seiner Eleganz und Anmut den Atem geraubt hätte, aber es ist eben schade um jeden Offenen, der nicht mehr ist. Auf der anderen Seite wird dafür nun das Smartphone verhätschelt und in seiner Ladeschale nicht nur geladen, sondern auch gekühlt. Und weil das Ding wie ein Sportbecken mit Bahnen aussieht, hat man dort nun stilisierte Schwimmer eingearbeitet. Easter Eggs nennen die Designer diese Art von Belustigung und man wird im T-Roc auch Kaffeebecher, Brezeln oder Eistüten in den Cupholdern und Ablagen finden.
Irgendwie wirkt das niedlich und schafft einen interessanten Gegensatz zum sonst viel gediegeneren Wesen des neuen T-Roc. Von den bunten Planken fürs Interieur hat man sich schon vor einiger Zeit grußlos verabschiedet, und innen wirkt der VW eleganter und hochwertiger. Statt Plastiklandschaften gibt es nun eine stoffkaschierte Instrumententafel und ein von der Ambientebeleuchtung durchleuchtetes Kunstleder.
VW tut gut daran, den T-Roc zu hegen und zu pflegen, zumal er sich seit seiner Markteinführung zu einem absoluten Bringer gemausert hat. Nach dem Tiguan ist er das weltweit erfolgreichste SUV von Volkswagen und wir reden hier von mehr als zwei Millionen verkauften Autos seit 2017.
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