Wie die Alten summten: Nach 32 Jahren Pause greift der neue Renault 4 den Faden wieder auf und hantelt sich daran in eine pfiffige Zukunft, Jeans-Interieur inklusive.
Überblick
Luca de Meos CEO-Vision: Jeans-Interieur als zeitloses Statement
Luca de Meos Name ist allgegenwärtig bei der Präsentation des neuen Renault R4 – immerhin ist er Renaults CEO, und er hat erfrischend viele Modelle mitten in die Sympathien des Publikums gelenkt: Der R5, beispielsweise, von seinem Vorgänger beiseite geschubst, bricht grad etliche Verkaufsrekorde.
Auch deshalb widerspricht niemand dem Chef, aber wenn der Orange als Karosseriefarbe brüsk ablehnt, dann könnte sich doch jemand finden (der z. B. eh schon knapp vor der Pensionierung steht), der dem CEO behutsam ein wenig widerspricht: Wenn nur der R5 quietschend Buntes tragen darf und der R4 eher Metallic, dann franst der Faden in die Vergangenheit hier zart aus. Metallic war am klassischen R4 rar – Gris Métal 654 erst 1967 (und das nur am Export-Modell), Klugschwätzer-Einwurf Ende. Preisen wollen wir de Meo allerdings für das Jeans-Interieur des mittleren Ausstattungslevels Techno: Da der Ur-R4 als Jeans-Auto konzipiert war (passt allen und für alle Gelegenheiten, alle schauen gut drin aus), gab er die Order, eine Version komplett damit auszukleiden, abgesteppte Armaturenbrettverkleidung inklusive. Und so geschah es, danke.
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