Werft die bisherigen Maßstäbe getrost aus dem Fenster, denn an den Panda (und speziell an diesen hier) legt man andere an. Nämlich kleinere, fröhlichere, bunte, und auf den in Paris dahindümpelnden Urmeter wird gepfiffen, weil der des Panda in seiner eigenen Ahnengalerie parkt: Wie sehr der Neue die Persönlichkeit des Ur-Panda in die Neuzeit gepflegt hat, merkt man nach dem Losfahren, und da reden wir noch nicht vom Armaturenbrett mit seinem Cinemascope-Handschuhfach ohne Deckel. Noch immer sind dem Panda Konventionen wurscht, obwohl er seit seinen Anfängen 400 kg und zwei Türen zugenommen hat, ein paar Pausbacken sind auch dazugekommen, verdiente Revolutionäre werden ja oft mit den Jahren dicklich, so sie noch leben.
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