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Neuvorstellung Toyota GR Supra A90 Final Edition

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Die streng limitierte A90 Final Edition des Toyota Supra ist ausschließlich in Mattschwarz erhältlich, was etwas in die Irre führt, handelt es sich doch um ein freundliches Auto.

Überblick

Toyota GR Supra A90 Final Edition
€ 172.990,– (NoVA 22 %)
Preis
Reihen-6-Zylinder-Benziner
Motor
441 PS
Leistung
571 Nm
Drehmoment
6-Gang-Getriebe
Getriebe
Hinterrad
Antrieb
1795 kg
Gewicht

• Die Toyota GR Supra Final Edition entstand durch den direkten Wissenstransfer zwischen GT4-Rennwagen und Straßenauto.
• 441 PS aus dem Reihensechszylinder, KW V3 Clubsport-Fahrwerk, Akrapovič-Titan-Auspuff und Michelin Cup 2-Reifen.
• Limitiert auf 300 Stück weltweit (nur 3 für Österreich), verkörpert die Final Edition den würdigen Abschluss der Mk.5-Generation für echte Supra-Enthusiasten.

Test in echter Motorsport-Atmosphäre

Einige waren damals schon dabei und sie erzählen immer, wie arg alles war. Laut und brutal und vor allem gefährlich, wenn man sich selbst über- und das Auto unterschätzte. Heute ist eigentlich alles noch ärger als damals, nur halt anders arg. Toyota hat den Supra im letzten Abstecher so brutal angeschärft, dass man sich ein bisserl fürchtet. Und jetzt steht er da, in der Box, Blick nach draußen. In diesem unfreundlichen Mattschwarz. Man traut sich fast nicht hingehen, ein anderer Journalist ist kurz vor unserer Testfahrt schon abgeflogen damit, auf der Rennstrecke. Ein Kiesbett hat ihn und das auf 300 Stück limitierte Auto vor Gröberem bewahrt. Die Mauer kann nicht weit gewesen sein. So viel vorab. Das will man sich selbst natürlich ersparen, trotzdem gehört das Ding gefahren, ordentlich gefahren. Deswegen sind wir schließlich auch hier, also auf der katalonischen Rennstrecke Parcmotor de Castellolí, übrigens in Besitz von Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner. In Erwartung so einer kniffligen Testsituation haben wir uns so gut wie möglich vorbereitet, also vorab über das Auto informiert und auf der Shuttle-Fahrt vom Flughafen zum Ring die Strecke mittels YouTube-Video nochmals einprägt (waren eh schon mal da, ist aber länger her). Zumindest so weit, dass man wieder weiß, ob die nächste Kurve nach links oder nach rechts geht und so lange, bis es einem schlecht wird vom Bildschirmschauen. Erst einmal durchatmen.

Bei Ankunft an der Strecke empfangen uns: ein paar Serien-Supras (aber auf die schaut niemand), ein Rennteam-Sattelschlepper, ein GT4-Rennwagen sowie die daneben geparkte A90 Final Edition. Man bekommt so ein Gefühl, in welche Richtung es hier geht. In der Box herrscht reges Treiben, Reifen und Bremsen zum Wechseln so weit das Auge reicht, Autos werden präpariert, Verschleiß analysiert. Es riecht nach Motorsport (das ist ernst gemeint, wer den Geruch kennt weiß, was gemeint ist). Spätestens jetzt ist klar, dass es Toyota ernst meint, wir wussten ja nicht, was uns erwartet. Diese Geschichte ist kompliziert.

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