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Neuvorstellung Citroën C5 Aircross

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Der Speck ist weg: Zurück bleibt ein sehniges, neues SUV für Familien, mit drei Antrieben, Weinmaische im Interieur und kantigen Armaturenbrett-Ohren.

Citroën
ab € 34.990,–
Preis
Hybrid 145 PS, Plug in Hybrid 195 PS, Elektro 210 PS
Motoren
4652 mm
Länge
1690 bis 2240 kg
Gewicht
73,7 kWh
Batterie der E-Version

Der neue Citroën C5 Aircross Generation 2 setzt auf chromfreies Design mit geschärften Kanten und bietet deutlich mehr Innenraum (68 mm Kopfraum, 51 mm Beinraum im Fond).
Alle Antriebsvarianten sind elektrifiziert – vom Hybrid 145 über den Plug-in PHEV 195 (über 100 km elektrische Reichweite) bis zum vollelektrischen E-Tense mit bis zu 520 km Reichweite.
Nachhaltigkeit durch hohen Recyclinganteil: 160 kg recyceltes Material pro Fahrzeug, darunter innovativ aus Weintrauben-Maische gewonnenes Plastik aus dem Burgund.

Neues Design: Schwarz statt Chrom und geschärfte Kanten

Schwarz ist das neue Chrom, ein Beispiel dafür ist auch der geliftete DS N°4, jetzt ebenso neu im Straßenbild. Chromfrei ist auch der neue Citroën C5 Aircross, aber für die günstigere Schwesternmarke wollte Stellantis mit dem Klavierlack-Lookalike nicht übertreiben. Also sind Logos und Markennamen weiß. Das schaut ein wenig günstiger herausgestanzt aus als Klavierlack, so bleibt die Hierarchie der beiden Marken gewahrt: DS ist fürs Noble da, Citroën für die Familien. Man erkennt das auch daran, dass der neue C5 Aircross in allen Dimensionen gewachsen ist, und zwar dort, wo es den Familien drauf ankommt, nämlich innen; er möge obendrein eine kleine Revolution einläuten, die Citroën zurückbringt mitten in die Publikumsgunst. Die Zutaten: Design und Komfort. Da und somit auch bei den Neuzulassungen schwächelte die Marke während der letzten Jahre etwas: 3.498 Citroën kamen im Vorjahr nach Österreich, 2020 waren es noch 5.939. Muss was mit den Autos der letzten Jahre zu tun gehabt haben, denn komplett war die Modellpalette bislang auch. Jetzt ist sie ebenso komplett, aber anders: C3 und C3 Aircross sind seit ein paar Wochen unterwegs, der C4 ist geliftet, der C5 ist still entschwunden, und der C5 Aircross rollt in Generation zwei herbei. Mehr als 560.000 Mal wurde der Vorgänger weltweit ver- und auch gekauft, da gibt's also Kundschaft, die erfreut werden will. Zum Beispiel per Styling. War der bisherige C5 Aircross an seinen Kanten gerundet, so dürfen sie beim neuen geschärft bleiben, hauptsächlich innen: Vom Armaturenbrett an den Seiten quadratisch abstehende Lautsprecher sind der Autoindustrie bislang noch nicht eingefallen, seitlich als Finnen ausgebildete Rücklichter auch nicht sehr oft. Sie sollen durch aerodynamische Raffinesse die Reichweite der Elektroversion um bis zu 30 km strecken, passen auch gut zur sehnigen Dynamisierung des C5 Aircross. Obendrein wurde ihm das Pummelige der Front weggezeichnet, der höchste Punkt des Daches ist jetzt über dem Fond – das genaue Gegenteil eines Coupés, macht die Linien dennoch sportlicher.

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