Oma Singer rules OK: Wenn jemand auf Umweltschonung durch bewahrende Nutzung setzt, dann renoviert er sich am besten seine eigene Zeitmaschine samt Werkstatt, Rennwagenverkauf und Gäste-Landhaus in einer eh schon entschleunigenden Gegend. So wie Christian Frenslich mit seiner Oldtimerwiese.
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Vom Nokia-Handy zum Oldtimer-Sammler: Christian Frenslichs analoges Leben
Christian Frenslichs Handy- Ton ist jener, den ihm das Nokia-Werksmuseum teuer abkaufen würde, gäb's noch eins. Er könnte dem Ex-Hersteller dann auch getrost das ganze Handy verkaufen, denn „ich hab noch vier oder fünf davon daheim. Die kann man noch reparieren, wenn was kaputt ist!"
Christian Frenslich ist ein quirliger Mittfünfziger mit einem weiten Herz für Dinge, deren Gültigkeit deutlich über jene schnelllebiger Elektronik hinausreicht; die Bekanntschaft zum Philosophen Robert Pfaller führt zu allerlei gemeinsam gesponnenen Theorien zur intelligent bewahrenden Weltsicht; er hält Vorträge an der Donau-Universität Krems zum Thema Mobilität und Ressourcen; er mag das Puristische, Reduzierte, und er hält den (nicht abgelenkten!) Menschen für das zuverlässigste System, wenn es ums Steuern eines Autos geht – da muss man ja irgendwann bei klassischen Lieferwagen und klassischen Rennwagen landen.
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