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BMW E34: Im Lauf der Zeit [Kaufberatung]

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Halbjahrestest Mazda3 Skyactive G122: Wie man sieht
Andreas Riedmann©Andreas Riedmann
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Der E34 gilt als robust und langlebig und ist teilverzinkt, aber nachlässige Besitzer und Rost können auch ein solides Auto zermürben.

Die Zinkschicht wirkt lebensverlängernd, aber sie ist kein Garant für ewige Rostresistenz: In verwinkelten Ecken, in Bereichen intensiven Steinschlags kann auch der E34 rosten, also inspiziert man ihn von unten, achtet auf Korrosion besonders an den vorderen Schwellern, kontrolliert die Bremsleitungen und die Benzinleitung mit – und achtet nebenbei auf Unfallspuren. Die Baujahre vor 1993 gelten als rostresistenter.

Motoren

Die Lebensdauer der Motoren hängt besonders davon ab, wie sie behandelt wurden. Der nur anfangs verbaute M20 (in 520i und 525i) verschleißt beim Hochdrehen im kalten Zustand heftig (Risse im Zylinderkopf, Verschleiß an der Nockenwelle), er klingt gut, braucht aber viel und ist nur mäßig temperamentvoll. Er wurde im Mai 1990 durch den M50-Vierventiler ersetzt, der nur Vorteile bietet (sparsamer, temperamentvoller, wartungsärmer durch eine Steuerkette), aber einen Nachteil: Die Erstausrüster-Wasserpumpen sind von mangelhafter Qualität, sie sollten mittlerweile aber alle getauscht sein. Den M50 gab es als 525ix auch mit Allrad – der Antriebsstrang ist aber deutlich wartungs­intensiver als beim Hecktriebler.

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