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Test Subaru Forester 2.0i e-BOXER Adventure

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Aktualisiert
Lesezeit
8 min

© Andreas Riedmann
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Der Forester in sechster Generation: ein braver Vielkönner mit unverwüstlichen Sympathiewerten, womit so gesehen, trotz alles neu, alles beim Alten geblieben ist. 

Überblick

Subaru Forester 2.0i e-BOXER Adventure
51.990 Euro
Preis
Allrad
Antrieb
Glasbrecher-Werkzeug für Notfall-Evakuierung
Bestes Extra

• Einfachheit als Erfolgskonzept: Subaru verzichtet bewusst auf komplizierte Konfiguratoren und setzt auf vier klare Ausstattungslinien mit maximaler Sicherheitsausstattung bei allen Varianten.
• Bescheidene Leistung, hoher Komfort: Der Forester mit 136 PS Boxer-Motor und Mild-Hybrid-System ist kein Sportler, überzeugt aber durch Komfort, Laufruhe und praktische Alltagstauglichkeit.
• Durchdachte Details schaffen "Subaru-Momente": Kleine, aber wirkungsvolle Lösungen wie ausziehbare Sonnenblenden, vielfältige USB-Anschlüsse und durchdachte Belüftung zeigen die Praxisorientierung der Marke.
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Man wird den Forester öfters dort finden, wo es mehr auf Sein als auf Schein ankommt. Wo ein Jäger oder Förster hinwill, kommt das Auto locker mit.

 ©  Andreas Riedmann

Einfachheit statt Konfigurator-Qual: Subaru Forester ohne Schnickschnack

Wenn wir das richtig durchschaut haben, gibt es auf der Subaru- Website keinen Konfigurator, dieses populärste Folterwerkzeug, seit die Maulbirne verboten wurde. Weil wozu auch: Das einzige kostenpflichtige Extra für unseren Forester wäre Metalliclack, und den kann man auch so kaufen, indem man es dem Händler sagt: „Für mich bitte Metallic."Alle anderen Sachen sind unverrückbar und sympathisch einfach in den vier Ausstattungslines verortet, was Assistenz und Sicherheit betrifft, sind alle vier gleich hochgerüstet, nämlich maximal, dazu später. Wir finden vor: Forester in sechster Generation seit 1997. Läuft offiziell als SUV, ist aber eigentliche eine Art hochgestellter Kombi, in welcher Disziplin der Outback aber noch weiter vordringt. Allradantrieb wie gewohnt, Bodenfreiheit 22 cm. Geländegängigkeit vorhanden, aber nicht extrem. Forester heißt Förster, und es gibt die schöne Geschichte vom Jäger (nicht Förster, aber fast) Hans Willibald aus Bad Tölz, der von seinem offenbar selbst importierten Subaru so überzeugt war, dass er Deutschlands erster Subaruhändler wurde. Ja, hat sich so zugetragen. Diese Geschichte ist die Spitze eines Eisbergs (oder die Wurzel einer Eiche) aus Kundenzufriedenheit und regelmäßigen Zuverlässigkeitssiegen quer über die Marke hinweg bis heute. Drum ist man auch profitabel und hat wirklich starke Märkte, USA, Australien und in Europa vor allem die Schweiz. In Österreich 0,1 Prozent Marktanteil, aber wir sind ja auch sonst das Schlusslicht in der EU. Erfolgsrezept dürfte sein: Man lehnt sich nicht weit hinaus, sondern weiß offenbar, was die Leute möchten (ja, sowas kann beim Verkaufen von Sachen helfen).

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