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Test Abarth 600e Scorpionissima

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 ©  Andreas Riedmann

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Die Top-Elektroversion des Fiat 600 zeigt beeindruckend, wie ein biederes Kleinfamilien-SUV alle Muskeln spielen (und die seiner Passagiere erzittern) lässt.

Abarth 600e Scorpionissima
49.000 Euro
Preis
1625 kg
Gewicht
5,9 sec
0-100 km/h
321 km
Reichweite

Leistung trifft Realität: Der Abarth 600e Scorpionissima bietet mit 280 PS und 5,9 Sekunden auf 100 km/h beeindruckende Fahrleistungen, bleibt aber durch Frontantrieb und 1625 kg Gewicht ein gewichtiger Mini-SUV.
Stellantis-Technik mit Sportambitionen: Auf der eCMP2-Plattform basierend, kombiniert das Modell eine 325 km WLTP-Reichweite mit sportlichen Modifikationen wie tiefergelegtem Fahrwerk und mechanischer Differenzialsperre.
Familienauto im Sportdress: Trotz umfangreicher Sport-Ausstattung und hartem Fahrwerk dominiert der familiäre Charakter – die Sportambitionen stoßen im Alltag an praktische Grenzen.

Ampel-Sound trifft auf 280 PS: Der erste Eindruck

Für ihren Song „Bad Boy" sampelte Billie Eilish den Sound einer Fußgängerampel in Canberra, Australien. Zum Verwechseln ähnlich klingt der Blinker im neuen Abarth 600e Scorpionissima, einer acidgreenen Marketing-Granate mit 280 PS und 1625 kg Eigengewicht. Insofern ist eine Beschleunigung aus dem Stand auf hundert in 5,9 Sekunden darstellbar. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 200 km/h angegeben. Wie alle Fiat-Klein-SUVs hat auch die Abarth-Modellreihe einen reinen Vorderradantrieb. Dieser Umstand ist insofern bemerkenswert, als auf Werbefotos ein erstklassiger Drift gezeigt wird, wo es hinterrads nur so staubt (bei der abgebildeten Wagenfarbe dort handelt es sich übrigens um das alternativ angebotene Hypnotic Purple). Immerhin arbeitet vorn eine mechanische Differenzialsperre mit 36 Prozent Sperrwirkung. Im Lenkrad setzt bei Vollbeschleunigung ein überraschend heftiges Zerren ein, Ritt auf der Kanonenkugel, nicht gerade geeignet für Anfänger. Man muss das Alcantara-Sportlenkrad wahrhaftig bändigen.

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