Autorevue Logo

Neuvorstellung Toyota Urban Cruiser

Paid Content Identifier
Exklusiv für Abonnent:innen
Subressort
Aktualisiert
Lesezeit
8 min
  1. home
  2. Tests

Schrödingers Cruiser: Toyota, lange zögerlich, was Elektroautos betrifft, hat jetzt sein zweites BEV vorgestellt. Dieses ist gleichzeitig auch ein Suzuki (aber nicht ganz so konsequent wie die Katze).

Überblick

Toyota Urban Cruiser
144 bis 184 PS
Leistung
4,3 Meter
Länge
330 bis 420 km
Reichweite

• Kooperation zwischen Toyota und Suzuki: Der Urban Cruiser wird von Suzuki in Indien produziert, während Toyota das elektrische Antriebssystem beisteuert - ein interessantes Beispiel für moderne Automobilpartnerschaften.
• Praktisches Design mit einem Schwachpunkt: Das kompakte Elektro-SUV überzeugt mit einem geländeautigen, gemütlichen Cockpit und durchdachter Ausstattung, hat aber problematische hintere Türgriffe.
• Marktpositionierung und Verfügbarkeit: Ab dem ersten Quartal 2026 verfügbar, startet der Urban Cruiser in Deutschland bei 30.000 Euro und positioniert sich als Toyotas zweites reines Elektroauto nach dem bZ4X.

Schrödinger, Suzuki und die Verwirrung um den Toyota Urban Cruiser

Also wegen der Katze: Diese ist im berühmten Gedankenexperiment von Schrödinger ja in seiner Kiste gleichzeitig tot und lebendig, und erst wenn man nachschaut, ist sie eines von beidem (das war jetzt eine üble Vereinfachung mitsamt Unterschlagung des quantenphysikalischen Hintergrunds). Das Auto, das wir als Urban Cruiser hier wahrnehmen, ist zwar gleichzeitig ein Suzuki e Vitara. Aber auch dann, wenn man nicht nachschaut, nur entweder – oder. So viel zur Verwirrung. Die Aufteilung ist so, dass das Auto in einem Werk von Suzuki produziert wird, und zwar in Indien, das elektrische Antriebssystem steuert Toyota bei. Wer sonst was beigesteuert hat, darüber bleiben ja in solchen Fällen die Partner immer ein bissl ungenau. Fix ist wohl: Die Toyota-Logos auf dem Lenkrad und am Auto außen stammen von Toyota. Nach dem bZ4X ist der Urban Cruiser das zweite reine Elektroauto, das den Namen Toyota trägt. Es gab offenbar auch die Idee, das Auto bZ2X zu nennen, dankbar nehmen wir zur Kenntnis, dass nichts daraus geworden ist. Noch heuer wird ein weiteres BEV kommen, C-HR+ genannt, auf nämlicher Plattform wie der bZ4X. Es wird kleiner sein als dieser, größer als der Urban Cruiser und auf jeden Fall emotionaler, sich also am schneidig-schicken normalen C-HR orientieren.

Paid Content Identifier

a+ das digitale Angebot der autorevue

Jetzt Abo wählen und weiterlesen.

Schon Abonnent:in? Hier einloggen.

weiter
Mit der Bestätigung des Kaufs stimmen Sie unseren AGBs und Datenschutzbestimmungen zu.