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Neu: Mercedes-Benz CLA

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Er ist das cleverste Auto, das Mercedes-Benz jemals gebaut hat – sagt Mercedes-Benz über den neuen CLA. Bei sowas schrillen gleich einmal die Alarmglocken. So schlimm ist es aber gar nicht.

Mercedes-Benz CLA
ab 55.980 Euro
Preis
über 700 km
Reichweite
ab 272 PS
Leistung

• Technologischer Quantensprung: Der neue Mercedes CLA markiert mit dem selbstentwickelten Betriebssystem MB.OS und KI-gestütztem MBUX einen Paradigmenwechsel vom "iPhone auf Rädern" zur eigenständigen Smartphone-Alternative mit kontinuierlichen Over-the-Air-Updates.
• Überragende Effizienz und Performance: Mit einem cW-Wert ab 0,21 (bester Wert der Mittelklasse), 800-Volt-Bordnetz, 320 kW Ladeleistung und über 500 km Reichweite setzt der CLA neue Maßstäbe bei Aerodynamik und Ladegeschwindigkeit ohne Designkompromisse.
• Strategische Marktpositionierung: Als Hoffnungsträger für Mercedes' E-Mobilität soll der CLA mit verträglichem Preis und fortschrittlicher Technik den Elektromarkt erobern, wo größere Modelle enttäuschten - seine stärkste Konkurrenz kommt aus dem eigenen Haus.

Von der "iPhone auf Rädern"-Evolution zur Smartphone-Alternative

Lebhaft erinnern wir uns an Dieter Zetsche, wie er 2012 die damals neue A-Klasse „iPhone auf Rädern" genannt hat. Aus der Perspektive des neuen CLA mutet das an wie ein Vergleich aus der Steinzeit (und sowieso patschert). Der CLA orientiert sich nicht mehr am iPhone, man ergänzt es, übertrifft es, macht es überflüssig, lässt es dastehen wie eine Schreibmaschine. Zumindest in der Theorie. Mercedes würde heute vielleicht wieder sagen, der CLA ist ein Auto, wenn man die Frage stellte, was das denn sei. Haben wir vergessen, zu fragen. Und sowieso verfügen wir über die Interpretationshoheit, ebenso wie die Kundinnen. Die Benzleute sagen zwar eh, es ist ein Auto, aber das cleverste, das sie je gebaut haben. Das lenkt weg vom Objekt mit vier Rädern, Motor und Fahrwerk und direkt hin zum neuen Betriebssystem MBUX, dazu später. Das Auto selbst erscheint auch wieder als Verbrenner, natürlich hybridisiert (innerstädtisch soll damit rein elektrisches Fahren möglich sein) – aber erst zum Jahreswechsel. Wie jetzt bei Mercedes üblich, gilt Elektro zuerst. Zuerst, aber eben nicht nur. Zwei rein elektrische Varianten stehen also demnächst zur Wahl, beide mit gleicher Batterieperformance, aber unterschiedlich in Antrieb und Leistung, was allerdings keine große Sache ist. 272 oder 354 PS macht im Wesentlichen einen virtuellen Unterschied, und den Allradantrieb bekommt man bei normaler Fahrweise praktisch nicht zu Gesicht. Er ist auch so designt, dass der vordere „Boost-Antrieb" nur bei Traktionsverlust aktiviert wird.

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