
Tempo 450 mit Rückenwind. Den offenen Bugatti Mistral rund um Molsheim zu bewegen, ist ein Lehrstück für angehende Millionäre Milliardäre.
- Bugatti Tourbillon: Exklusives Hypercar-Erlebnis im luxuriösen Ambiente
- Home of Bugatti: Die Manufaktur in Molsheim als automobiler Märchenort
- Testfahrt mit Rekordpilot Andy Wallace: 1600 PS Mistral-Erlebnis
- Fahrdynamik und W16-Motor: Technik-Meisterwerk mit 1600 PS und luxuriösem Fazit
- Zusammenfassung
- Daten & Ausstattung
Bugatti Tourbillon: Exklusives Hypercar-Erlebnis im luxuriösen Ambiente
Die drei Montblanc-Tintenfarben Midnight blue, Royal blue und Black permanent stehen dem Gast zur Auswahl, wenn er so freundlich sein möge, sich in das Bugatti-Gästebuch einzutragen. Allerdings muss er für einige Minuten den Blick vom dunkelvioletten Bugatti Tourbillon abwenden, der hier in der Remise Süd zwischen den bodentiefen Fabrikstil-Fenstern und dem ovalen 12-Personen-Tisch mit eingearbeiteten Bugatti-Motiven geparkt ist. Das V16-Hybrid-Modell Tourbillon steht noch nicht im Verkauf bzw. ist ja JEDER Bugatti, den man hier auf dem Gelände, in der Fabrikationshalle, zu Gesicht bekommt, bereits verkauft. Zur Einordnung: Der Tourbillon (sein horologischer Name als Hinweis darauf, dass man keine Komplikationen scheut) ist der Nachfolger des Chiron, wird in einer Auflage von 250 Stück hergestellt und hat sechzehn Zylinder (Saugmotor). Die drei Elektromotoren setzen 800 PS frei, 1000 PS liefert das Verbrenner-Aggregat, somit entstehen 1800 PS Systemleistung; das Hypercar wiegt aber keine zwei Tonnen. Preis: Etwa 3,8 Millionen Euro vor Steuern. In fünf Stunden war die gesamte Tourbillon-Auflage ausverkauft. Jetzt muss man sie nur noch zusammenbauen.
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