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Formel 1: Max Verstappen im Portrait

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 © Getty Images / Red Bull Content Pool

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Max Verstappen wäre auch als WM-Verlierer Sieger der Saison. Weil die bedingungslose Besessenheit zu seiner Passion plötzlich die Seele berührt. 

Vom Roboter zum Menschen

Die Maschine ist zum Menschen geworden. In Zeiten, in denen künstliche Intelligenz in alle Bereiche unseres Lebens rast und Rennen mit Robotern erst langsam und dann schnell zur Routine werden, ist das eine gute Nachricht. Max Verstappen, der so systematisch wie kein Kind vor ihm und mit harter Hand zur Rennmaschine und zum Roboter der Rennbahn geformt und geschliffen wurde, entdeckt mit 28 die Leichtigkeit des Seins. Zuhause in Monaco nennen ihn seine Freundin und seine Stieftochter zärtlich „Mashy“, das klingt gleich mal ganz anders wie das harte „Max Verstappen“, das als Text donnernder Fan-Hymnen als Soundtrack in Tausenden Huldigungs-Reels tönt. Die Videos dazu zeigen freilich viel von der gnadenlosen und besessenen Seite des sich alles nehmenden Holländers. Man sieht, wie sein damaliger Teamkollege Sergio Pérez sekundenlang am Funk diskutiert, ob er in der Boxengasse an einem stehenden Fahrzeug vorbeidarf, bis plötzlich Verstappen einfach gnadenlos in die Lücke sticht. Der Mann, der sich nimmt, was er will – für das steht Max, seit er mit 18 Jahren schon als jüngster Fahrer aller Zeiten seinen ersten Grand Prix gewann. Mitten in der Saison hatte der Russe Kwjat sein Cockpit für ihn räumen müssen – jener Mann, mit dessen damaliger Freundin Max nun schon seit einer halben Dekade zusammen ist.

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