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Lotus Klassentreffen

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Lotus, oder was die Chinesen davon übriggelassen haben, stellt sich neu auf als Hyper-Luxury-Brand und lud zur Hauptversammlung aller Modelle auf die Rennstrecke. Als letzte Ölfackel brennt sich Emira in unsere Herzen, wo gerade noch Platz ist neben Elise.

Launchkontrolle mit Ladehemmung

„Das sollen 900 PS sein?“, frage ich den Instruktor auf dem Beifahrersitz, während der Lotus Eletre 900 aus der Kurve Nummer 6 des Tazio Nuvolari Racetrack stempelt, einer scharfen Haarnadel mitten in der Lombardei. „Maybe battery is already too warm“, räumt er ein. Klar. Nie werde ich den Schock vergessen, als ich beiläufig im Zulassungsschein des Taycan mit Weissachpaket blätterte: „Nennleistung 164 kW“. Das sind gerade 223 PS. Zur Erinnerung: Nennleistung bezeichnet jene Leistung, die ein Fahrzeug unter normalen Betriebsbedingungen dauerhaft erbringen kann, ohne dass der Motor überhitzt. Sie ist im Zulassungsschein ausgewiesen und stellt die offiziell genehmigte durchschnittliche Motorleistung dar. Bei Verbrennern war das gleichzusetzen mit der Spitzenleistung, doch bei Elektros sind Top-Leistungen wie 1.034 PS beim „Weissach“ nur kurzzeitig abrufbar. Der Fahrer erhält darüber in der Regel keine Information. Im Grunde, kann man sagen, haben solche überschweren SUVs wie der Lotus Eletre 900 Sport mit 2,8 Tonnen Eigengewicht ohnehin nichts auf Rennstrecken verloren. Aber Mazda hat schon einmal den Mazda 5 Van Modell 2007 auf der Rennstrecke präsentiert, und ich erinnere mich an einen RR-Ausflug auf den Hungaroring.

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