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"Auto des Jahres" 2026: Die sieben Finalisten stehen fest

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Für die Wahl zum „Auto des Jahres“ 2026 stehen jetzt die sieben Modelle fest, die in die engere Auswahl kommen.

59 motorjournalistisch bestens beleumundete Jury-Mitglieder aus 23 Ländern Europas, darunter die autorevue in Person ihres Chefredakteurs, 35 neue Autos, sieben in der engeren Auswahl, zuletzt ein Auto des Jahres: Das ist der Ablauf der von den Herstellern je nach dem erwartungs- oder angstvoll beobachteten wichtigsten Autowahl des Kontinents. Was Auto des Jahres wird, trägt das besondere Gütesiegel, welches sich nützlich macht in Werbung und Verkauf.

Gegründet wurde der Preis 1963, am Anfang waren 26 professionelle Autotester in der Jury. Mittlerweile sind es mehr als doppelt so viele, freilich ist auch die Zahl der Automodelle, die Jahr für Jahr neu herauskommen, ein Vielfaches von damals.

Dass man  es schafft, am Ende genau nur ein Auto als Sieger zu küren, grenzt an ein Wunder, welches viel mit der Überwindung der Qual der Wahl zu tun hat. Denn im Gegensatz zu früheren Jahren gibt es kaum noch Autos, die man als schlecht bezeichnen könnte. Zunehmend prägt die Software-Performance das Bild eines Modells, und in diesem Bereich ist der Frontverlauf relativ geradlinig.

Die Vielfalt der Segmente allerdings hat zugenommen, was die Wahl wiederum unterhaltsamer macht als früher. Wichtig ist sie allemal, auch wenn in den vergangenen Jahrzehnten nicht immer ins Schwarze getroffen wurde, zumindest was die Verkaufserfolge betraf (wir sagen nur: NSU Ro80). Was andererseits auch wieder egal war und ist, denn gewählt werden ja schließlich nicht Absatzzahlen, sondern technische Produkte und deren Qualität und Anwendbarkeit (und, um beim Beispiel zu bleiben, der Ro80 war herausragend und strahlt aus bis heute).

Die Wahl zum Auto des Jahres 2026 findet noch vor Jahreswechsel statt, die feierliche Proklamation erfolgt am 9. Jänner. Natürlich auch auf autorevue online.

Und hier sind die sieben Finalisten für 2026:

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Citroën C5 Aircross: SUV mit 4,7 m Länge, als Hybrid, PHEV und reines Elektroauto zu haben. Einstieg bei 34.990 Euro.

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Dacia Bigster: Programmierter Erfolg, seine Käufer sind zu fast 80 Prozent Neukunden der Marke. Die längere Variante des Duster kostet ab 24.490 Euro.

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Fiat Grande Panda: So will man Fiat: schick, klein, günstig. Zu haben als Benziner, Hybrid, Elektriker. Einstieg bei 15.990 Euro.

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Kia EV4: Interessantes Elektroauto ab knapp 40.000 Euro, als Hatchback oder Fastback. Innen besonders groß dank kurzer Überhänge.

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Mercedes CLA: Vorerst nur als Elektroauto zu bekommen (ab 55.980 Euro), nächstes Jahr folgen Verbrenner-Varianten. Der CLA sieht sich gerne als Supercomputer auf Rädern.

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Renault 4: Herzige Reinkarnation des R4 selig. Diesmal elektrisch, ab 29.390 Euro. Mit Baguette-Halter aus Korbgeflecht, womit bewiesen wäre, dass das Auto noch nicht fertigerfunden ist.

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Škoda Elroq: Am Schnittpunkt von Interessen, Anforderungen und Logiken findet sich das kompakte Elektro-SUV Elroq, ab 35.490 Euro. Gibt’s auch als RS.

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